Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung
Sportstätten, wie lokale Turnhallen oder Sportareale, dienten nicht immer nur zur Ausübung von Sport. Was hat sich zwischen 1930 und 1970 auf lokalen Sportplätzen ereignet? Das hat das Projekt „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“ der Oldenburgischen Landschaft in Kooperation mit Studierenden der Jadehochschule ergründet.
Zu welchem Zweck wurden Sportstätten damals (um-)genutzt und welche Funktion haben diese historischen Orte heute? Wer wurde aus welchen Gründen integriert oder ausgeschlossen? Was können wir daraus für die Gegenwart lernen?
Zu diesen Fragen haben die Studierenden recherchiert. In Zusammenarbeit mit einem Netzwerk aus Archiven, Heimat- und Sportvereinen, Museen, Bibliotheken, Fachwissenschaftler*innen und Zeitzeug*innen im Oldenburger Land wurden die Sportstätten unter die Lupe genommen. Daraus entstanden sind wissenschaftliche Plakate, die das Erforschte nachvollziehbar und anschaulich darstellen. Podcasts zu jedem Plakat ermöglichen einen noch tieferen Einstieg und lassen die Geschichte lebendig werden. Mit dabei sind unter anderem das Jadebad, das ehemalige Stadion an der Friedenstraße und der ESV Wilhelmshaven.
Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten werden nun anhand der erstellten Plakate und Podcasts in einer Sonderausstellung im Obergeschoss des Küstenmuseums präsentiert.
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